Sonntag, 26. Juni 2016

Die Sache mit dem Abnehmen: Ein Rückblick.

Bitte entschuldigt die lange Pause auf dem Blog, aber irgendwie war ich in den letzten Wochen so mit Arbeit, Schwimmen und anderen Terminen beschäftigt, dass ich nicht zum Bloggen gekommen bin. Den Bericht vom Swim&Run in Cologne und dem Great East Swim im Rahmen meines Projekts "Schwimmen für den guten Zweck" schulde ich euch noch. Ich habe es nicht vergessen - versprochen!

Heute möchte ich aber zunächst über die Sache mit dem Abnehmen schreiben, denn genau heute vor einem Jahr habe ich (ernsthaft) begonnen, abzunehmen. Ich bin übergewichtig seit ich 13-14 bin und habe schon öfter versucht, Gewicht zu verlieren, auf meine Ernährung zu achten und mehr Sport zu treiben, aber irgendwie wollte sich die Waage nicht nach unten bewegen - im Gegenteil! Schleichend wanderten über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren die 17kg, die ich während meines dreimonatigen Auslandaufenthalts in Australien und Neuseeland verloren hatte, wieder auf meine Hüften bis ich schließlich mein Höchstgewicht wieder erreicht hatte. Das war einerseits frustriend, aber andererseits auch irgendwie der Normalzustand für mich. Es war mir bisher immer möglich, die zwickende Jeans halt eine Nummer zu kaufen oder etwas weitere, scheinbar kaschierende Oberteile zu tragen; auch körperlich ging es mir ja gut: Keine Gelenkbeschwerden, Blutdruck- und Blutzuckerwerte noch im akzeptablen Normbereich. Der Druck war also noch nicht groß genug. 

Gespräche mit einer lieben Freundin, die selbst dabei war, einige Kilos abzunehmen, und meinem Arzt brachten im vergangenen Juni dann die Wendung. Ich fühlte mich verstanden, aber nicht gemaßregelt. Irgendwie legte sich in meinem Kopf ein Schalter um und der Gedanke "Ich will abnehmen. Ich fange jetzt damit an." verfestigte sich. Aber wie sollte ich es angehen? Ich holte mir Informationen aller Art ein und hatte schnell das Gefühl: Wie man machts, macht man es verkehrt! 

Ein aktuelles Foto von mir - mit Kater Tomke. 😸

Die Informationsflut überrollte mich förmlich. Friss-die-Hälfte, Low Carb, Paleo, zuckerfrei oder doch lieber vegan? Diäten und Ernährungsweisen gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer. Manche Trends setzen sich durch, andere bleiben eben nur ein Trend.
Ich beschäftigte mich intensiv mit dem Thema Ernährungsumstellung und Ernährungsweisen, um meinen Weg zu finden. Das hieß für mich aber auch: Schluss mit den Ausreden. Schluss mit guten Vorsätzen für das neue Jahr. Warum auch bis zum nächsten Monatsanfang oder gar bis Neujahr warten? Für mich war klar: Ich fange heute damit an und schiebe es nicht wieder vor mir her. Ich habe mich schlussendlich für WeightWatchers entschieden und mitten im Juni letzten Jahres damit begonnen, Punkte (zu diesem Zeitpunkt sogenannte ProPoints) zu zählen.  

Bei dieser Entscheidung für WeightWatchers (WW) haben mir sowohl Gespräche mit Freunden, die ebenfalls WW machten, aber auch meine Recherche im Internet sehr geholfen. Hierbei war ich auf einige Erfahrungsberichte von anderen Bloggern gestoßen, habe diese mit großen Interesse gelesen und war sehr dankbar dafür, dass diese Menschen nicht nur viele Informationen zum WW-Programm, sondern auch ihre persönlichen Erfahrungen geschildert haben. Für mich war es eine große Hilfe und schlußendlich auch der Grund, warum ich heute selbst über WW und meine Erfahrungen damit blogge. Vielleicht hilft es ja jemandem da draußen, der gerade das Internet nach Artikeln wie diesem durchforstet.

WeightWatchers Erfahrungen
Mit WeightWatchers und Sport-DVDs von Jillian Michaels fing es an.
Ich persönlich habe mit ProPoints Programm von WeightWatchers sehr gute Erfahrungen, denn ich konnte essen, was ich wollte, ohne auf etwas bestimmte Nahrungsmittel vollständig verzichten zu müssen. Auch wenn ich nach wie vor offen für andere Ernährungsformen bin und sehr gerne vegetarisch oder vegan koche, auch mal Paleo ausprobiere und die gute, alte Hausmannskost für mich wieder entdeckt habe - alles ist erlaubt. Auch mit dem Thema Zucker, Zuckerersatzstoffe und Light-Produkten habe ich mich beschäftigt und auch eine Detox-Woche (nach dem Programm von Katharina Bachmann) gemacht. Wer hierzu noch mal mehr lesen möchte, findet im Blog-Archiv sowohl meine Buchvorstellungen von "Goodbye Zucker - zuckerfrei glücklich in 8 Wochen" (von Sarah Wilson) und von "SOS - Schlank ohne Sport. Das Kochbuch" (von Katharina Bachmann) und meinen Erfahrungsbericht zum SOS-Detox-Programm.  

Nachdem WeighWatchers das ProPoints Programm durch ein neues, sogenanntes SmartPoints Programm abgelöst hat, kam ich mit dem Punktezählen mit der WW-App gar nicht mehr klar und entschied mich - erneut nach einiger Recherche im Internet und diesem YouTube Video von Christin Garcia - dafür, meine Mitgliedschaft bei WW zu kündigen und stattdessen die kostenlose App Yazio zu nutzen. Dort zählt man zwar kcal statt Punkte, aber die Lebensmitteldatenbank ist ähnlich umfangreich, ich kann die beim Sport verbrannten Kalorien eintragen und komme sehr gut damit zurecht (auch wenn gestehen muss, die App in den letzten Monaten sehr wenig genutzt zu haben).

Sport durfte im letzten Jahr natürlich auch nicht fehlen, aber auch hier musste ich mich erst mal ganz neu orientieren. Zwar war ich im Fitnessstudio angemeldet, fühlte mich dort jedoch nicht mehr wohl und war entsprechend oft dort. Meinen Einstieg in den regelmäßigen Sport habe ich durch das "Shred - Schlank in 30 Tagen" Programm von Jillian Michaels geschafft. Zunächst habe ich mich 30 Tage durch "Shred für Einsteiger" gekämpft (und kann jedem Sport-Neuling nur empfehlen, mit diesem Programm zu beginnen), und erst danach das bekanntere, Original Shred-Programm absolviert. 
Eine Yogamatte hatte ich eh schon zu Hause, die DVDs kosten nicht die Welt und als Gewichte nutzte ich zunächst Wasserflaschen. Als ich merkte, dass mir dieses Training zu Hause sehr viel Spaß macht und effektiv ist, kaufte ich mir kleine Hanteln und schließlich auch ein Bellicon, um die Cardio-Übungen wie Hampelmänner gelenkschonender absolvieren zu können. Auch hier waren es wieder andere Blogger, wie die liebe Kossi, die mich inspiriert haben und bei denen ich mich informieren konnte. 
Nebenbei meldete ich mich zu einem Aqua-Fit und einem Outdoor-Lauf-Kurs ab, die mich durch Herbst und Winter brachten, und es kamen weitere Sport-DVDs für zu Hause dazu. Auch zogen neue Sportklamotten in meinem Kleiderschrank ein. Man könnte meinen: Typisch Frau! Neu Sportart? Erstmal shoppen! 😉 Naja, ein bißchen belohnen muss man sich ja schließlich auch, oder?

WeightWatchers Shred
Einige meiner Hilfsmittel: Ein Journal von WeightWatchers, mit dem man sein Essen 'kontrollieren' kann, Sport-DVDs und Yogamatte für den Sport zu Hause, Schwimmbrille und wasserdichter iPod fürs Schwimmbad, sowie meine Pulsuhr von Polar. Außerdem habe ich noch kleine Hanteln für die Workouts mit Jillian Michaels, ein Bellicon, Yogablöcke, jede Menge mehr DVDs und bin Mitglied im Fitnessstudio.

Fazit: In den vergangenen 365 Tagen habe ich 17,4 kg abgenommen und bin sehr stolz darauf. Am wöchentlichen Wiegetag (bei mir samstags) zeigte die Waage meist eine Abnahme, manchmal aber auch eine Zunahme und eine zeitlang kein Veränderung an. So ist das manchmal eben. Seit drei Monaten stagniert mein Gewicht übrigens, wobei ich zugeben muss, in dieser Zeit auch mehr sonderlich konsequent Punkte bzw. Kalorien zu gezählt zu haben, sondern fast nur intuitiv gegessen habe. Die Hauptsache für mich ist, dass ich es angegangen bin und einen großen Schritt in Richtung gesünderes Leben gemacht habe. Schauen wir mal, was das nächste Jahr bringen wird. Ich habe mein Ziel jedenfalls fest vor Augen und werde weiter daran arbeiten, es zu erreichen. 
Die Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio, in dem ich mich wirklich wohl fühle, meine wöchentliche Outdoor-Sport-und-Laufgruppe, das sporteln mit Jillian Michaels DVDs zu Hause, mein Projekt "Schwimmen für den guten Zweck", sowie die Unterstützung vom Herrn Bär, meiner Familie und Freunden tragen dazu bei, dass ich mein großes Ziel irgendwann erreichen werde. In meinem Tempo und auf meine Art. 

Was mein Projekt #nikaschwimmt eigentlich ist und wie ihr mich dabei unterstützen könnt, erfahrt ihr in meinem Post (einfach aufs Logo klicken).
http://www.littletigersblog.de/2016/03/schwimmen-fur-den-guten-zweck.html
Leeven Jross us Kölle.

Freitag, 17. Juni 2016

Quark-Nuss Stangen

Die Tage stellte ich auf Twitter die Frage, ob nicht ein oder mehrere nette Blogger-Kollegen Lust hätten, mich während meines Urlaubs im September zu vertreten. Zwar werden wir in unserem Ferienhäuschen in Holland eine Internetverbindung haben, aber zwei Wochen lang mal nicht an den Blog denken zu müssen, ist doch auch mal schön - vor allem, wenn man mit dem Liebsten im Urlaub ist und das Meer vor der Nase hat.

Dankenswerterweise meldeten sich gleich drei Freiwillige, unter anderem die liebe Daniela. Auf Daniela's Foodblog schaue ich sehr gerne vorbei, denn dort finde ich immer wieder leckere, meist saisonale Rezepte, die ohne viel Schnickschnack auskommen und trotzdem super lecker aussehen und schmecken. Woher ich das weiß? Na, ich probiere viele Rezepte von Daniela aus. Meine Version eines Rezepts, das ich schon mehrfach nachgebacken habe, möchte ich euch heute vorstellen. Das Original-Rezept findet ihr hier noch mal.

Quark-Nuss Stangen
für 16-18 Stangen

350g Dinkelmehl (Typ 603)
50g Kastanienmehl (oder gemahlene Haselnüsse) 
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
125ml Milch
80g Honig
50ml Sonnenblumenöl
2 Eier

250g Magerquark
1 gehäufter TL Vanillezucker
50g gemahlene Haselnüsse

Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hinein drücken. Die Hefe hinein bröseln, eine Prise Salz drüber streuen und Sonnenblumenöl, Milch, Eier und Honig dazu geben. Alle Zutaten mit den Knethacken des Mixers auf langsamer Stufe mehrere Minuten durch kneten bis sich ein zäher Teig gebildet hat. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. auf der Fußbodenheizung) stellen und den Teig ca. 45 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Den Teig nochmal kurz durch kneten und auf bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Quark, Vanillezucker und gemahlene Haselnüsse in eine Schüssel geben, miteinander vermengen und auf den ausgerollten Teig streichen. Den Teig einmal in der Mitte zusammen klappen und in 16-18 Streifen streichen. 

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die einzelnen Teigstreifen an den Enden nehmen, gegeneinander drehen und mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech legen. Die Teigstangen noch einmal für 15 Minuten gehen lassen. In den Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen lassen. Die Stangen auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens für 10-12 Minuten goldbraun backen. 

Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Dienstag, 14. Juni 2016

Liebe deine Stadt: Blut spenden in Köln

Vor einigen Tage hatten wir mal wieder eine Postkarte von der Blutspende-Zentrale im Briefkasten. Diese werden 5-6 Mal im Jahr an alle registrierten Spender verschickt und je nach Nachlass individuell gestaltet. Sprich im Dezember ein Weihnachtsgruß, im Frühjahr eine Karte passend zum Osterfest oder wie in diesem Fall eine Einladung zum heutigen Weltblutspende-Tag. Dieses findet jedes Jahr am 14. Juni statt und erinnert an Karl Landsteiner, dem Entdecker der Blutgruppen.

Warum also nicht diesen Tag zum Anlass nehmen, um auf das wichtige Thema "Blutspenden" aufmerksam zu machen? 


Blut spenden sind so wichtig und doch gibt es in meinem Familien- und Bekanntenkreis nur eine handvoll Leute, die (regelmäßig) Blut spenden gehen. Selbst Menschen, die selbst oder deren Angehörige schon einmal eine Bluttransfusion benötigt haben, zählen nicht dazu.
Das erstaunt mich immer wieder, denn für mich ist Blutspenden eine Selbstverständlichkeit. Seit ich 18 bin gehe ich regelmäßig - also alle 13 Wochen - Blut spenden und habe seitdem ca. 35x gespendet. Das mag jetzt viel klingen, ist es aber gar nicht, wenn man bedenkt, wie viele Blutkonserven täglich gebraucht werden. 

Zugegeben: Nicht immer lief alles reibungslos. Manchmal machten mir meine Hb-Werte (ein Anzeichen für Eisenmangel) oder mein Blutdruck einen Strich durch die Rechnung, so dass ich erst 14 Tage später spenden durfte. Manchmal musste ich eine längere Pause aufgrund von Urlaub in fernen Ländern (es gibt gewisse Sperrfristen) oder Tätowierungen einlegen, aber das hat mich nie gestört oder davon abgehalten, wieder zur Blutspendezentrale der Uniklinik zu fahren. Denn einen riesen Vorteil hat das Blut spenden ganz konkret für mich: Es ist ein kostenloser Gesundheits-Check!

Zum Glück wurden in meinem Blut noch nie Auffälligkeiten entdeckt - das ist schon mal sehr beruhigend! -, aber aufgrund meines oft sehr niedrigen Hb-Werts wurde mir von der Ärztin vor Ort empfohlen, doch mal vom Hausarzt meine Schilddrüse checken zu lassen. Weitere Infos zum Thema Gesundheits-Check und Eisenhaushalt findet ihr auf den Seiten der Uniklinik Köln ("Ihre kostenlose Gesundheitsvorsorge" ° "Eisenhaushalt und Blutspenden").


Jetzt mal Hand aufs Herz: Wer von euch war noch nie Blut spenden? 

Generell darf jeder, der volljährig und gesund ist, Blut spenden. Die genauen Zulassungskriterien findet ihr hier zusammengefasst und könnt ihr natürlich auch jederzeit bei eurem Hausarzt und Blutspendeeinrichtungen erfragen. Auch der Ablauf einer Spende wird hier sehr ausführlich beschrieben (KLICK) - und ich kann euch aus Erfahrung sagen: Alles halb so schlimm. 😊

Für eure Spende gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung, außerdem wird man kostenlos mit Getränken und kleinen Snacks, wie belegten Brötchen oder Kuchen versorgt, damit es gar nicht erst zu Kreislaufproblemen kommt. Nach drei Spenden könnt ihr euch einen Blutspendepass ausstellen lassen, in dem eure Blutgruppe, sowie ein Notfallkontakt vermerkt werden.
Außerdem ist im Rahmen einer Blutspende eine Typisierung für die Knochenmarkspenderdatei kostenlos und ohne weiteren Aufwand möglich. Das hat den riesen Vorteil, dass ihr euch nicht noch extra bei der DKMS registrieren müsst, da ihr automatisch im Zentralen Knochenmarksregister eingetragen seid. Auch einen Organspende-Ausweis könnt ihr gleich vor Ort ausfüllen, falls ihr noch keinen habt. 

Viele Krankenkassen belohnen zudem mittlerweile das Blutspenden, da es - wie bereits oben beschrieben - ein kostenloser Gesundheitscheck ist und für Krankenkassen somit als Präventionsmaßnahme (auch wegen der günstigen Effekte für die Blutfette und Blutdruck) gilt. Wusstet ihr eigentlich, dass neue Studien belegen, dass Blutspenden den Bluthochdruck senkt? 

Also wenn ich euch jetzt nicht überzeugt habe, Blut zu spenden, dann weiß ich es auch nicht! 😄

Die Blutspendezentrale der Uniklinik Köln ist verkehrstechnisch sehr gut zu erreichen. Entweder mit der Straßenbahn Linie 9 bis zur Haltestelle "Lindenburg / Universitätsklinik" oder Linie 13 bis Haltestelle Gleueler Straße/Gürtel oder mit dem Bus 146 bis Haltestelle Leiblplatz. Von dort aus sind es jeweils nur wenige Minuten Fußweg bis zur Blutspendezentrale.

Wer mit dem Auto kommt (Adresse Kerpener Str. 62) kann kostenlos in den Parkhäusern der Uniklinik und auf den Parkplätzen der Frauenklinik und der Zahnklinik parken. Das Parkticket könnt ihr in der Blutspendezentrale abstempeln lassen.

Die Blutspendezentrale der Uniklinik Köln befindet sich im Erdgeschoss des Gebäude 39 und ist zu folgenden Spendezeiten erreichbar:

Montag bis Mittwoch: 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Donnerstag bis Samstag: 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr


Natürlich gibt es in Köln noch mehr Möglichkeiten, Blut zu spenden, z.B. im Krankenhaus Merheim oder deren Zweit-Einrichtung mitten in der Innenstadt (Breite Straße) oder bei Plasma Service Europe (auf den Ringen), wo ihr übrigens auch Blutplasma spenden könnt, oder beim DRK-Blutspendezentrum Köln am Neumarkt. Darüber hinaus ist das DRK an bestimmten Terminen auch in ganz Köln unterwegs und baut seine mobilen Spende-Zentren in Pfarrsälen, Schulen oder Vereinsheimen auf. Die aktuelle Übersicht findet ihr auf der Seite des DRK oder beim DRK Blutspendedienst West.

Ihr seht also, dass es allein in Köln unzählige Möglichkeiten und Termine gibt, an denen man Blut spenden kann. Daher meine Bitte: Geht Blut spenden! Gerade in den Sommermonaten gehen die Bestände der Blutbanken deutschlandweit stark zurück und es werden dringend Spender gesucht.

Leeven Jross us Kölle. 

Freitag, 10. Juni 2016

[Kochbuchvorstellung] Gesund kochen ist Liebe + Blütenpollen-Gebäck

Es gibt Bücher, um die schleiche ich wochen- oder sogar monatelang herum, blättere mehrfach im Buchladen noch einmal durch, schreibe sie auf meine Wunschliste und kaufe sie mir dann irgendwann doch selbst. Meistens sind dies Kochbücher und der nächste Geburtstag noch so weit entfernt. Das Kochbuch "Gesund kochen ist Liebe" von Veronika Pachala ist so ein Exemplar. Ihr Blog Carrots for Claire lese ich schon ganz lange - nicht nur wegen der Rezepte, sondern vor allem wegen der Geschichten drumherum, die den Blog so persönlich machen. Als ich las, dass Veronika ihr erstes Kochbuch herausbringen würde, war ich begeistert und sehr gespannt auf die Rezeptauswahl, Foodfotos und Gestaltung, trotzdem dauerte es einige Monate, bis das Buch nun endlich bei uns einziehen durfte.

Neben den Kapiteln Smoothies, Drinks & Frühstück, Salate, Suppen & Kleine Gerichte, Hauptgerichte und Süsses & Gebäck gewährt uns Veronika einen Blick in ihren Vorratssschrank und verrät welche Getreide & Pseudogetreide, Fette & Süßungsmittel und Superfoods sie immer zu Hause hat. Außerdem verliert sie ein paar Worte über den Umgang mit tierischen Produkten und erzählt im Vorwort wie es dazu kam, dass sie ihre Ernährung dauerhaft umstellte und begann, einen Blog zu schreiben. Abgerundet wird das wirklich schön gestaltete Buch durch ein ausführliches Register und eine Übersicht aller veganen Rezepte. 
Über 30 Rezepte sind vegan, außerdem kommen alle Rezepte (ursprünglich bedingt durch Unverträglichkeiten) ohne Kuhmilch, raffinierten Zucker und Weizen aus und das ganz ohne das Gefühl zu haben, auf etwas zu verzichten. Kleine Tipps zur Zubereitung, wie beispielsweise die Verwendung eines Schnellkochtopfes, jede Menge Vorschläge für alternative Lebensmittel (falls mal eine Zutat nicht im Hause ist) und Verwendungsmöglichkeiten für Übriggeblienes runden die Rezepte wunderbar ab.

Ihr merkt es sicher: Ich bin ganz verknallt in das Buch, das mittlerweile mit vielen kleinen Fähnchen an Rezepten, die ich unbedingt nachkochen möchte, bestückt ist. Meine Variante von Veronika's Paprikabulgur in Form von Buchweizen-Paprika-Salat habe ich euch ja bereits hier (klick zum Rezept) gezeigt. Heute möchte ich euch noch ein nachgebackenes Rezept aus dem Kapitel
Süsses & Gebäck vorstellen.


Blütenpollen-Gebäck

 140g Maulbeeren
2 EL Kokosöl
90g gemahlene Mandeln
100g zarte Haferflocken
40g gepoppter Quinoa
40g Dinkelmehl (Typ 1050)
30g Blütenpollen
50g Zartbitterschokolade

Meine Variation des Blütenpollen-Gebäcks weicht leicht vom Originalrezept ab bzw. nutzt einige der von Veronika aufgeführten Alternativen, wie Quinoa statt gepopptem Amarant oder Mehl Typ 1050 statt Vollkornmehl. Blütenpollen sind übrigens in Reformhäusern und Bio-Supermärkten erhältlich; lediglich die Maulbeeren musste ich tatsächlich in einem Online-Shop bestellen, nachdem ich in drei Bioläden vergebens danach gefragt hatte. Alternativ kann man aber auch andere Trockenfrüchte wie Rosinen, Datteln und Feigen verwenden.

Vorbereitend die Maulbeeren  in eine Schüssel geben und mit Wasser bedeckt für ca. 15 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen lassen, ein Backblech mit Papier auslegen und die trockenen Zutaten (gemahlene Mandeln, Haferflocken, Quinoa, Mehl und Blütenpollen) in eine Rührschüssel geben und mit einander vermischen.

Die Maulbeeren abgießen, mit 5 EL Wasser und 2 EL Kokosöl in ein hohes Gefäß geben, mit dem Stabmixer gut durchpürieren und dann unter die trockenen Zutaten mischen. Den Teig auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen, mit einem weiteren Blatt Backpapier bedecken und mit dem Nudelnholz gleichmäßig ca. 1cm dick ausrollen. Das obere Papier abziehen und das Blech auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens für 15 Minuten backen bis der Teig leicht gebräunt ist.

Nach dem Backen das Backpapier vom Blech auf ein Rost oder Kuchengitter ziehen und auskühlen lassen. Noch lauwarm in Ecken oder kleine Stücke schneiden. In der Zwischenzeit die Zartbitter (oder Blockschokolade) über dem Wasserbad schmelzen und anschließend über den Teig sprenkeln.

Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Montag, 6. Juni 2016

Rhabarber Tarte mit Kokos

Bevor am 24. Juni die Rhabarber-Saison schon wieder vorbei ist, muss ich sie noch ausnutzen und ein paar neue Rezepte kreieren. Das Rhabarber Kompott war köstlichst und hat mir richtig Lust gemacht, noch etwas Neues auszuprobieren. Herausgekommen ist dabei diese Tarte mit Rhabarber und Kokosfülluung.
Mürbeteig und ich - das ist eher so eine Hassliebe, aber je nach Rezept oder Form muss es eben ein Mürbeteigboden sein und dann überwinde ich meine Ressentiments. Und siehe da: Dieses Mal hat es mit dem Teig wunderbar geklappt und die Tarte war ein Träumchen. Nicht zu süß, nicht zu sauer und wunderbar abwandelbar. Vielleicht probiere ich es demnächst mal mit Johannisbeeren oder Himbeeren...

Rhabarber Tarte mit Kokos

100g Dinkelmehl (Type 603)
25g Dinkelmehl (Type 1050)
25g Zucker
1 Ei
65g kalte Butter

4 Stangen Rhabarber (ca. 400g)
2 Eier
50g Zucker
250g Alpro Soja Kokos
25g Maisgrieß oder Stärke
1 Messerspitze gemahlene Vanille

Für den Teig Mehl, Zucker und ein Ei in eine Rührschüssel geben. Die kalte Butter direkt aus dem Kühlschrank nehmen und in kleine Flöckchen geschnitten zu den anderen Zutaten geben. Mit einem Messer grob durch die Zutaten hacken und auf diese Weise miteinander vermengen. 
Anschließend mit den Händen oder den Knethaken des Mixers vermengen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eine Kugel formen, etwas platt drücken und in Frischhaltefolie einwickeln. Den Teig so eingewickelt in den Kühlschrank legen und für mindestens eine Stunde durch kühlen lassen.

Während der Mürbeteig im Kühlschrank ruht, ist Zeit den Rhabarber zu putzen und in etwa gleich lange Stücke zu schneiden und die Füllung vorzubereiten. Hierzu die Eier trennen und zunächst die Eiweiße steif schlagen. Die Hälfte des Zuckers dabei langsam einrieseln lassen bis sich eine cremige Eischnee Masse gebildet hat. Die Eigelbe zusammen mit dem restlichen Zucker, Joghurt, Maisgrieß und Vanille in eine Schüssel geben und gut verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben.

Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen lassen und die Tarte-Form einfetten. Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben, den Mürbeteig darauf rechteckig ausrollen und die Tarte-Form damit auskleiden. Etwas Joghurt-Creme auf den Boden geben, dann die Rhabarber Stücke darauf legen und mit der restlichen Creme übergießen.
Die Form auf einem Rost auf die unterste Schiene im Backofen stellen und für 45 Minuten backen.

Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Freitag, 3. Juni 2016

Freitags ist Markt [Juni]

Jetzt ist endlich wieder Zeit für Erdbeeren! Zwar findet man sie schon seit einigen Wochen als Importware aus Spanien und den Niederlanden in den Supermärkten und an den Ständen des Wochenmarkts, aber die Erdbeeren aus der Region schmecken doch immer noch am besten! Vor einigen Tagen hatte ich bereits eine Auflistung der Erdbeer-Felder rund um Köln, auf denen man selbst pflücken kann, verbloggt, aber ich bin mir sicher, dass es auch bei euch in der Nähe Erdbeerfelder oder die berühmten Verkaufsstände in Form einer Erdbeere.

Im Juni freue ich mich sehr über so viel Bewegung im Saisonkalender! Kirschen und Stachelbeere sind endlich da, ebenso Kartoffeln, Brokkoli und Erbsen. Dieses Monat muss ich es außerdem ausnutzen, dass Spargel und Rhabarber noch verfügbar sind. Die Saison ist immer so kurz, da muss man es so oft essen wie es nur geht! 
Mhhh, Himbeeren und Johannisbeeren... das schmeckt schon nach Sommer und erinnert mich total an meine Kindheit als wir noch einen Schrebergarten hatte und die Früchte direkt vom Strauch genascht haben. Das waren noch Zeiten! Da war wirklich drei Monate lang Sommer!

Aber genug übers Wetter gemeckert. Hier ist der aktuelle Saisonkalender für euch.
Auf welches Gemüse freust du dich besonders im Juni? Welches passende Rezept, mit Zutaten aus dem aktuellen Saisonkalender, möchtest du gerne mit mir teilen?  Die Liste ist bis zum 30.06.2016 geöffnet und ihr habt hier die Möglichkeit, eure Blogposts zu verlinken. Alle Rezept aus dem Jahr 2016, also auch bereits veröffentliche Beiträge, die zum Saisonkalender im Juni passen, sind herzlich willkommen.     

Wie könnt ihr euch eintragen?
 
  1. Klick auf den blauen Button mit "add your link". 
  2. Füllt die Maske vollständig aus. Wichtig ist: Bitte gebt den Link ein, der direkt zu eurem Blogpost (und nicht zur Startseite) führt. 
  3. Sucht ein passendes Bild von eurem Rezept aus und schneidet es etwas zurecht. 
  4. Anschließend klickt ihr auf "Done" - fertig!
Außerdem ist es wichtig, dass euer Beitrag irgendwo eine Verlinkung (einen sogenannten Backlink) zu Little Tiger enthält, sonst wird euer Link vom Tool leider nicht mit in die Liste aufgenommen. 


Leeven Jross us Kölle.

Samstag, 28. Mai 2016

#NikaSchwimmt - Jetzt wird es ernst!

Seit meinem Spendenaufruf sind nun zwei Monate vergangen und wie versprochen möchte ich euch heute ein kleines Up-Date geben, denn: jetzt wird es ernst! Das erste Schwimm-Event steht unmittelbar bevor. Am Sonntag, den 05. Juni, starten meine Schwester, eine Freundin von uns und ich beim Swim&Run Cologne über die Volksdistanz von 1km schwimmen und 7km laufen. 

bisher geschwommene km: 11,4 km   (= 456 Bahnen im Schwimmbad)
Aktueller Spendenstand: 30€

Sehr zu meiner Freude sind auch schon die ersten Spenden eingegangen, obwohl bisher ja nur Training auf dem Programm stand. Vielen Dank für die Unterstützung!

Obwohl der Swim&Run unmittelbar bevor steht, verabschieden der Herr Bär und ich uns zusammen mit meiner Schwester jetzt erst einmal für eine Woche in den Urlaub und lassen uns an Bord der AIDAmar über die Ostsee schippern. 
Schwimmen kann ich die Woche über dann zwar nicht, aber die Sportsachen sind eingepackt und ich habe mir fest vorgenommen, das Laufband zu nutzen und an dem ein oder anderen Sportkurs teilzunehmen. Am kommenden Samstag werden wir dann am späten Nachmittag zurück in Köln sein - also pünktlich zum Start am Sonntagmorgen. Wer sich nun - zu recht! - fragt, ob das nicht ein wenig blöd geplant sei, dem sei gesagt: jein. :D

Tatsächlich hatten wir den Swim&Run nicht so ganz auf dem Schirm, als wir den Urlaub gebucht haben und uns anschließend etwas geärgert, weil man die Woche vorher dann nicht mehr trainieren kann. Aber andererseits finde ich es sehr gut so, denn sind wir mal ehrlich: Wäre ich vorher wirklich noch mal schwimmen gegangen? Macht es wirklich einen Unterschied, ob ich nun einmal mehr oder weniger im Schwimmbad war? Oder ist eine Woche Urlaub (mit ein wenig Sport an Bord) vielleicht genau das Richtige? 
Wir werden sehen! Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Veranstaltung und den ersten Freiwasser-Swim des Jahres. Eigentlich hatten meine Schwester und ich vorgehabt, vorher mindestens noch einmal zum See zu fahren und mit Neopren zu schwimmen, aber irgendwie hat auch das zeitlich nicht hingehauen. Nun ja, immerhin hab ich ein Foto vom ersten und einzigen Freiwasser Training im letzten Jahr für euch. Und da hat es ja anschließend mit der 1/2 Meile beim Great Scotish Swim in Loch Lomond auch geklappt.


Ich würde mich sehr freuen, wenn noch mehr Spenden im Rahmen meiner Aktion Schwimmen für den guten Zweck und für das Projekt "4 Pfoten für Sie" der Alexianer in Köln eingehen würden. Spenden richtet ihr bitte an:
Alexianer Köln GmbH
Stichwort: „Schwimmen für den guten Zweck“
Bankverbindung: Darlehnskasse Münster eG
IBAN: DE92 4006 0265 0017 5599 00
Durch den individualisierten Verwendungszweck sind eure Spenden meiner Aktion zuordbar, so dass ich nach dem dritten Schwimm-Event verkünden kann, wie viele Spenden ich insgesamt erschwommen habe.

Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, der schaut am besten auf meiner Facebook-Seite oder meinem Instagram-Account vorbei. Dort findet ihr (fast) täglich Neuigkeiten rund um den Blog und um mein Schwimm-Projekt. 

Leeven Jross us Kölle.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Mohn-Pfannkuchen mit Rhabarber-Kompott

Als ich neulich auf dem Foodblog Day in Düsseldorf war und wir beim Workshop von Alpro nach einem Gericht aus der Kindheit gefragt wurden, kamen mir direkt unzählige Erinnerungen in mir hoch. Graubrot mit Leberwurst. Papas selbstgemachte Reibekuchen. Kartoffel-Spinat-Spiegelei. Sonntagsbraten mit Rotkohl und Knödeln. Tomatensalat. Kartoffelpüree mit Fischstäbchen. Und natürlich Apfel-Pfannkuchen.

Ich habe Apfel-Pfannkuchen mit Puderzucker immer geliebt und gefühlt gab es sie mindestens einmal pro Woche bei uns zu Hause. Mittlerweile gibt es sie nur noch selten; manchmal als Schoko-Pancakes zum Frühstück oder klassisch mit Äpfeln. Pfannkuchen müssen für mich einfach süß sein, auch wenn mein Grundrezept ohne Zucker auskommt und man es wunderbar auch für herzhafte Varianten verwenden könnte. 


Mohn-Pfannkuchen mit Rhabarber Kompott

 200g Mehl
2 Eier
100g weiche Butter
200ml Milch
1 TL gemahlene Vanille
1/2 TL Zimt
2 EL gemahlener Mohn (ca. 15g)
etwas Sprudelwasser

350g Rhabarber (geputzt ca. 280g)
50ml Traubensaft
15g Puddingpulver oder Maisstärke

Zunächst den Pfannkuchenteig vorbereiten. Hierfür alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit einem Mixer zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig muss nun für einige Minuten quellen und in der Zwischenzeit kann man das Rhabarber Kompott vorbereiten. 

Vorbereitend den Rhabarber putzen, von den äußeren Fäden befreien und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Diese gemeinsam mit dem Traubensaft (oder Wasser) in einen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren bei schwacher Hitze solange köcheln lassen bis der Rhabarber weich ist und eine cremige Konsistenz angenommen hat. Das hat bei mir knapp 10 Minuten gedauert, je nach Herdart und Temperatur kann es aber auch ein paar Minuten länger dauern. 
Die Temperatur erhöhen und das Kompott mit etwas (Speise-)Stärke oder Vanille-Puddingpulver abbinden. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und das Kompott etwas auskühlen lassen. 
Den Tipp mit dem Puddingpulver habe ich von meiner Oma. Er gibt dem Kompott noch mal einen etwas süßeren Geschmack. Da ich säuerlichen Rhabarber aber sehr gerne mag, habe ich stattdessen Maisstärke verwendet.

Den Pfannkuchenteig noch einmal mit dem Mixer gut durchrühren und anschließend in der Pfanne ausbacken. Die fertigen Pfannkuchen mit lauwarmen Rhabarberkompott genießen. 
Bei mir hat der Teig für 15 kleine Pfannkuchen (etwa Handteller groß) gereicht, ihr könnt aber natürlich auch große Pfannkuchen (der Teig sollte für 5-6 Pfannkuchen reichen) machen.


Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle. 
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