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Mittwoch, 31. August 2016

Smoothie Eis [Gastbeitrag von daniela's foodblog]

Wie bereits angekündigt, haben der Herr Bär und ich uns in den Urlaub aufgemacht. Damit es hier aber nicht allzu ruhig wird in den nächsten Wochen, habe ich für drei wunderbare Gastbeiträge gesorgt. Den Anfang macht heute die liebe Daniela von danielas foodblog, die uns passend zum fantastischen Sommerwetter eine Eis Kreation mitgebracht hat

 ♥ ♥ ♥ 
Liebe Leser von Little Tigers Blog, 

seid ihr im Schwimmbad „Team Eis“ oder „Team Pommes“? 

Ich war schon als kleines Kind eher ersteres und habe mich am Büdchen eher nach Fruchtigem als nach Fettigem umgesehen. Sommerzeit ist natürlich immer Eiszeit, aber im Schwimmbad ist es für mich doppelt so lecker.
Da Nika durch ihr Projekt #NikaSchwimmt einen tollen Bezug zum Thema hat, war für mich von Anfang an klar, was ich als Urlaubsvertretung auf ihrem Blog vorstellen möchte: Eis! 


Leider habe ich selbst immer noch keine Eismaschine, bin aber auch ein Fan von Wasser-Eis. Aus diesem Grund gibt es heute Smoothie-Eis am Stiel. Für das Eis könnt ihr im Prinzip jeglichen Smoothie, den ihr auch trinken wollt, verwenden. Einfach in „Eis am Stiel“-Formen eingefroren, wird daraus ein superleckerer Snack für Zwischendurch. 

Meine Variante enthält Mango und Himbeeren, das Beste daran: das Eis kommt ohne zusätzlichen Zucker aus. 


Zutaten für 6 Smoothie-Eis am Stiel
200g Mango (das ist etwa eine halbe Mango) 
150g TK-Himbeeren 
100g Natur-Joghurt 
50ml Wasser
 
Zunächst die Mango halbieren, eine Hälfte von der Schale entfernen und in Stücke schneiden. In einen hohen Mixbecher geben. Die restliche Mango im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich in jedem Fall noch mehrere Tage. 
Zur Mango dann die tiefgekühlten Himbeeren, Joghurt und etwas Wasser geben. Alle Zutaten pürieren und nach Wunsch durch ein Sieb passieren (ich mag die kleinen Himbeer-Kerne nicht so gerne und mache mir daher die zusätzliche Arbeit, ist aber nicht zwingend notwendig). 
Den Smoothie ist Eisformen oder alternativ in Muffinförmchen füllen und mindestens sechs bis acht Stunden durchkühlen lassen.

Liebe Nika, ich hoffe, du hast einen wundervollen Urlaub und genießt die freie Blog-Zeit. Herzlichen Dank, dass ich heute bei dir gastbloggen durfte. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Projekt #NikaSchwimmt und glaube fest daran, dass noch viele Menschen dafür spenden werden.

Alles Liebe,
Daniela
♥ ♥ ♥

Vielen lieben Dank, Daniela, dass du dir die Zeit genommen hast, einen so tollen Gastbeitrag mit viel Liebe zum Detail und sommerlichen Ideen zu schreiben. Wenn ihr noch mehr von Daniela lesen wollt, dann hüpft doch mal rüber auf ihren Blog danielas foodblog

Leeven Jross us Kölle.

Montag, 29. August 2016

Pizza Fladen mit Pfirsich

Hallo ihr Lieben. Entschuldigt, dass es zurzeit etwas ruhige ist auf dem Blog, aber ich bin so viel unterwegs und genieße den Sommer in vollen Zügen. Nach ein paar Tagen in London und einem Wochenende in Berlin geht es für den Herrn Bär und mich auch bald schon in den richtigen Urlaub an die Küste Hollands. Aber keine Sorge! Ich habe für drei wunderbare Urlaubsvertretungen gesorgt, so dass es hier wie gewohnt weiter geht.

Bevor ich mich aber von euch in den Urlaub verabschieden, möchte ich euch heute noch ein leckeres Rezept für Sommertage zeigen. Laut Wettervorhersage soll es in den nächsten Tag schön bleiben bei angenehmen 25°C - das heißt für mich: perfektes Hefeteig-Wetter! Da geht der Teig quasi von ganz alleine und jeder, wirklich jeder, kann sich endlich mal an Hefeteig heran wagen, falls es bisher nicht so gut geklappt hat.
Passend zu den warmen Temperaturen und zu vielen Outdoor-Aktivitäten habe ich mir ein leckeres Rezept für Pizza-Fladen mit Pfirsich überlegt. Das schmeckt nicht nur super, sondern lässt sich auch kalt sehr gut mitnehmen und liegt nicht allzu schwer im Magen. Durch die reifen, saftigen Früchte bekommt das ganze noch eine süße, sommerliche Note. Hach, ich bin ganz verliebt in diese Kombination zurzeit und husche wohl gleich noch einmal in die Küche zum Teig ansetzen. Probiert's mal aus!


Pizza Fladen mit Pfirsich
 
300g Dinkelmehl 
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
150ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl
150g Creme Fraiche 
4 Plattpfirsiche
Honig 

Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hinein drücken. Die Hefe hinein bröseln, eine Prise Salz drüber streuen und 1 EL Sonnenblumenöl dazu geben. Mit einer Gabel etwas Mehl über die Hefe schaufeln, dann erst das lauwarme Wasser über das Mehl gießen und alles für 5 Minuten ruhen lassen.
Anschließend alle Zutaten mit den Knethacken des Mixers auf langsamer Stufe mehrere Minuten durch kneten bis sich ein zäher Teig gebildet hat. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. auf der Fußbodenheizung) stellen und den Teig ca. 30-45 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Pfirsiche waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.Den Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen lassen, sobald der Teig aufgegangen ist. Den Teig noch einmal kurz mit den Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, dünn in oval längliche Fladenform ausrollen und auf das Backpapier legen. 
Die Creme Fraiche großzügig auf dem Teigboden verteilen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Pfirsichscheiben darauf verteilen. Nach Belieben mit etwas Honig beträufeln und anschließend auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens für 20 Minuten backen.



Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Mittwoch, 24. August 2016

[vegan] Bananen Eis

Erwähnte ich bereits, dass ich Bananen liebe? Bananen gehen einfach immer, egal ob im Kuchen, als Shake oder pur. Der glutenfreie Bananen-Cheesecake nach Cynthia Barcomi war mir zwar nicht 100%ig gelungen und auch zu aufwendig, um mal eben einen Kuchen zu machen, aber zum Glück gibt es noch so viele Alternativen zu Kuchen. Eis zum Beispiel! Und da der Sommer uns ja noch einmal eine Woche mit tollem Wetter und heißen Temperaturen beschert, krame ich eben noch schnell mein Rezept für easy-peasy Bananen Eis Rezept hervor, das mit nur einer einzigen Zutat und ganz ohne Eismaschine auskommt.

Bananen Eis

Bananen
ggf. Streusel oder Soße

Je reifer die Bananen sind, desto süßer schmeckt das Eis später. Um das Eis zu produzieren, braucht ihr nur ein paar Bananen, einen Gefrierbeutel und einen Pürierstab. Man kann das Eis sehr gut vorbereiten und trotzdem immer frisch machen, wenn man spontan Lust auf Eis hat.

Die Bananen schälen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und so in einen Gefrierbeutel legen, dass sie sich möglichst wenig überlappen. Die Bananenscheiben im Eisfach vollständig gefrieren lassen (das hat bei mir ca. vier Stunden gedauert). 

Wenn ihr Lust auf Eis habt, nehmt ihr eine Portion gefrorene Bananen aus dem Eisfach, füllt die Bananenscheiben in ein hohes Gefäß um und püriert diese mit dem Mixstab gut durch. Je nachdem wie viel Power eurer Pürierstab hat - oder eben nicht hat -, lasst die Bananen etwas antauen, dann geht es leichter. 

Durch das Pürieren werden die Bananen schön sämig und haben für mich die perfekte Eis-Konsistenz, ohne dass weitere Zutaten wie Zucker oder Sahne notwendig wären. Außerdem ist das Eis schnell gemacht, weswegen bei uns immer ein kleiner Vorrat an gefrorenen Bananenscheiben im Eisfach liegt.


Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Montag, 15. August 2016

Pimp my soup! - Fladenbrot, Croûtons & Dip ∣ Verlosung

[Werbung] Als ich vor einigen Wochen die Anfrage von LittleLunch bekam, ob ich nicht Lust auf eine Kooperation hätte, muss ich nicht lange überlegen und sagte gleich zu. Wer jetzt glaubt, ich sei leicht zu haben, der irrt sich gewaltig. Ich nehme noch lange nicht jede Anfrage an, die ich bekommen, aber wenn mir ein Produkt und das Konzept dahinter gefallen, warum nicht? Nach ein paar Emails war alles geklärt und kurz darauf brachte der Postbote auch schon ein großes Paket. Essen auf Räden sozusagen. 😉


Die Suppen zu testen: kein Problem! Darüber auf einem Foodblog schreiben: Schwierig. Meine Zusage habe ich schließlich gegeben, nachdem ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie mein Beitrag darüber aussehen würde, denn für mich war klar, dass dies keine reine Produktvorstellung werden soll. Nein, vielmehr möchte ich euch zeigen, dass man auch einem Fertig-Produkt, wie Suppen im Glas von LittleLunch, eine individuelle Note geben kann. Sie sozusagen ein bißchen pimpt. 
Ich habe mir hierzu drei Suppen vorgenommen, sie probiert und mir anschließend etwas überlegt, das ich gerne noch dabei gehabt hätte. Heraus gekommen sind schließlich: selbstgebackenes Fladenbrot, knusprige Kräuter-Croûtons und ein milder Dip für besonders würzige Suppen. 

Tomatensuppe mit Kräuter-Croutons
Little China Suppe mit mildem Dip






















Freitag, 12. August 2016

Rosinen-Platz

Eigentlich wollte ich euch diese Woche mit einem weiteren Eis Rezept überraschen, aber das Wetter macht mir einen Strich durch die Rechnung. Bei 17°C, grau-in-grau und Regen in allen Facetten habe selbst ich keine Lust auf Eiscreme. Vielmehr zieht es mich in die Küche, um den Backofen anzuschmeissen und etwas zu backen. Das heizt nicht nur die Wohnung auf, sondern verbreitet auch diesen wunderbaren Duft von frischem Gebäck in allen Zimmern und hebt direkt die Laune.
Passend zum Wochenende habe ich dieses Mal einen Rosinen-Platz (oder auch Rosinenstuten) gebacken. Den kann man ganz wunderbar morgens zum Frühstück und nachmittags zum Kaffee mit Marmelade oder Butter genießen. Mhhh... mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen!


Rosinen-Platz

250ml Milch
1 Würfel Hefe
500g Dinkelmehl
40g Zucker
eine Prise Salz
100g weiche Butter
200g Rosinen 

Die Milch in einem kleinen Topf etwas erwärmen, die Hefe hinein bröseln und und mit den Fingern umrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl in eine Rührschüssel sieben, dann Zucker, Salz und die Hefe-Milch hinzugeben. Mit den Knethaken des Mixers für einige Minuten zu einer Teigkugel verarbeiten. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort (z.B. auf der Fußbodenheizung oder an einem sonnigen Platz) ohne Zugluft gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.

Vorbereitend eine Kastenform (ca. 30 cm Länge) einfetten und bemehlen, damit sich der fertige Platz später besser auslösen lässt. Den Teig, sobald er sich verdoppelt hat, noch einmal durchkneten und die Rosinen hinzugeben und 'einkneten'. Den Teig in die Kastenform füllen und für weitere 15-20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf ´170°C Ober-/Unterhitze vorheizen lassen. Nach der Gehzeit die Kastenform auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und für ca. 55-60 Minuten backen lassen. Nach der Backzeit den Platz aus der Form lösen und auskühlen lassen. 


Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

Freitag, 5. August 2016

Freitags ist Markt [August]

Ein neuer Monat und wieder heißt es: Freitags ist Markt! Heute habe ich Nektarinen und Plattpfirsiche auf dem Markt erstanden - so lecker! Da merkt man direkt wieder, dass wir Sommer haben und Obst somit Hochsaison. Ist es nicht wunderbar, was es zurzeit alles aus regionalem Anbau gibt? Ohne die Sorten auf dem Saisonkalender gezählt zu haben, so glaube ich, dass das Kalenderblatt für August die größte Anzahl und meiste Vielfalt bietet.



Im August freue ich mich ganz besonders auf die vielen Beeren. Besonders bei der Stachelbeere ist die Saison ja so kurz, dass man sich beeilen muss, um noch ein paar abzubekommen. Dafür gibt es jetzt wieder die ersten Äpfel, Birnen und Zwetschgen aus heimischen Anbaugebieten, die so langsam auch den Spätsommer und Herbst einläuten.
 
Auf welches Gemüse oder Obst freust du dich besonders im August? Welches passende Rezept, mit Zutaten aus dem aktuellen Saisonkalender, möchtest du gerne mit mir teilen?  Die Liste ist bis zum 31.08.2016 geöffnet und ihr habt hier die Möglichkeit, eure Blogposts zu verlinken. Alle Rezept aus dem Jahr 2016, also auch bereits veröffentliche Beiträge, die zum Saisonkalender im August passen, sind herzlich willkommen.     

Wie könnt ihr euch eintragen?
 

  1. Klick auf den blauen Button mit "add your link". 
  2. Füllt die Maske vollständig aus. Wichtig ist: Bitte gebt den Link ein, der direkt zu eurem Blogpost (und nicht zur Startseite) führt. 
  3. Sucht ein passendes Bild von eurem Rezept aus und schneidet es etwas zurecht. 
  4. Anschließend klickt ihr auf "Done" - fertig!
Außerdem ist es wichtig, dass euer Beitrag irgendwo eine Verlinkung (einen sogenannten Backlink) zu Little Tiger enthält, sonst wird euer Link vom Tool leider nicht mit in die Liste aufgenommen. 
Leeven Jross us Kölle.

Mittwoch, 3. August 2016

Kartoffelsalat mit Bohnen und Speck

Wir haben einen neuen Grill und natürlich muss dieser nun ausführlich getestet werden. Es ist wieder ein kleiner Kugelgrill, aber im Vergleich zu unserem bisherigen Holzkohlegrill handelt es sich dieses Mal um einen Gas-Grill. Klein, aber oho! Und sehr praktisch, wenn man wie wir auf einem kleinen Balkon grillt und die Nachbarn nicht belästigen möchte. Obwohl ich das Grillen mit Kohle ja eigentlich am liebsten mag, qualmt es doch ganz schön und man riecht anschließend selbst wie geräuchert. Aber nun haben wir ja den neuen und freuen uns, dass er weder qualmt noch ewige Vorbereitungszeit braucht. So hat man mehr Zeit für andere Dinge. Beilagen zum Beispiel. 

Was ist eure liebste Beilage beim Grillen? Soßen und Brot sind bei uns ein Muss, aber auch Salat darf nicht fehlen. Egal ob Couscous-, Tomaten- oder bunter Salat, ein Salat muss sein. Folienkartoffeln direkt aus der Glut sind auch gern genommen, aber da dies bei unserem Gasgrill nun leider nicht mehr geht, musste eine Alternative her: Kartoffelsalat. Im Kochbuch "Bauernmarkt & Biokiste" entdeckte ich dieses Rezept für Kartoffelsalat mit Bohnen und Speck und fand es gleich sehr ansprechend, da man diesen Salat gut vorbereiten kann und er ohne Mayonnaise auskommt (das mag ich beim Kartoffelsalat nämlich gar nicht) - den gibt es jetzt öfter bei uns! Natürlich könnt ihr den Speck auch weglassen, wenn ihr lieber eine vegetarische Variante zubereiten möchtet.


Kartoffelsalat mit Bohnen und Speck

600g Kartoffeln
ca. 1kg Bohnen (ergibt 300g gepalt)
1 EL Butter
50g Speckwürfel
2 Schalotten
2EL Weißweinessig
5 EL Traubenkernöl
Salz
Pfeffer
eine Prise Zucker
ein Spritzer Zitronensaft (ca. 1 TL) 
Schnittlauch
Petersilie

Die Kartoffeln in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und kalt aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, etwas Salz ins Wasser geben und die Kartoffeln auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten garen. Die Kartoffeln abgießen und etwas abkühlen lassen. 

In der Zwischenzeit die Bohnen aus den Hülsen lösen und in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten garen. Die Schalotten schälen, fein würfeln und zusammen mit den Speckwürfeln in etwas Butter in einem kleinen Topf glasig anbraten. Den Topf vom Herd nehmen und Essig, Öl, Salz und Pfeffer dazu geben. Mit einer Prise Zucker, Schnittlauch, Petersilie und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Kartoffeln pellen, in Scheiben schneiden und zusammen mit den Bohnen in eine Schüssel geben. Die Marinade über die Kartoffeln gießen, alles vorsichtig vermischen und für ein paar Minuten durch ziehen lassen. Lauwarm oder kalt genießen.


Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.