Dienstag, 8. September 2015

Zwetschgen-Kuchen

Der Herbst hält Einzug, das erste Laub sammelt sich auf den Straßen und Wegen. Ich persönlich freue mich schon sehr auf diese Jahreszeit - auch aus kulinarischer Sicht! Denn nun ist die Zeit für Kürbis, Rote Beete und Zwetschgen! Eben richtiges Soulfood, wenn die Tage wieder kürzer und regnerischer werden.
Als ich vor einigen Wochen dieses tolle Rezept bei Rehlein backt gelesen habe, war klar: Das probiere ich sowohl mit Nektarinen (wie im Original Rezept), aber auch mit Zwetschgen aus. Schön saisonal und regional. Es geht zwar eigentlich nichts über Zwetschgen-Kuchen vom Blech (schön mit Hefeteig-Boden, mhhhh!), aber warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Ein Rührteig ist schnell gemacht und durch das Obst bleibt er auch schön saftig und frisch. Mit Apfel habe ich diesen Kuchen übrigens auch schon gemacht und bin nach wie vor sehr begeistert vom Grundrezept; ein echter Allrounder eben.


Zwetschgen-Kuchen
(für eine 18er-Springform)

50g zimmerwarme Butter
50g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
2 EL Joghurt
150g Dinkelmehl
1/2 Pck. Weinstein-Backpulver
10-12 Zwetschgen

Vorbereitend den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen lassen und die Zwetschgen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden. Anschließend Butter, Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer cremig rühren. Die Eier und den Joghurt dazu geben und kurz unterrühren. Dann erst Mehl und Backpulver mischen, in die Rührschüssel sieben und noch mal alles Zutaten für einige Minuten mixern. Den Großteil der Zwetschgen-Stücke (gut 3/4) unter den Teig heben.

Eine Springform einfetten und bemehlen. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Zum Schluss die restlichen Zwetschgen-Stücke auf dem Teig verteilen und leicht andrücken. Den Kuchen auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens für 45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen nach dem Backen für einige Minuten in der Form auskühlen lassen, dann aus der Form lösen und vollständig erkalten lassen (z.B. auf einem Rost).

Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

4 Kommentare :

  1. Das sieht sehr lecker aus - und das schreibe ich, obwohl ich Zwetschgen überhaupt nicht mag. ;-) Aber ich weiß jetzt schon, womit ich den Kuchen backen werde und darauf freue ich mich. Also vielen lieben Dank für das Rezept! Die Herbstkuchensaison ist hiermit eröffnet. :-)

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Hallo Nicole, ich kann berichten, dass dieser Kuchen sowohl mit Zwetschgen als auch mit Nektarinen (wie im Original), Äpfeln oder Birnen sehr gut schmeckt! Als nächstes probiere ich es mal mit Apfel-Walnuss. Und du?

      Liebe Grüße
      Nika

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  2. ich mag Zwetschgen, aber nur im Kuchen, somit ist das schonmal ein schönes Rezept für mich. Danke liebe Nika

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